Butterpreise treiben Kosten in die Höhe
Butterpreise im Oktober um 40 Prozent höher als noch im Vorjahr
Weihnachtsplätzchen backen wird teurer – Wer in diesem Jahr Weihnachtsplätzchen backen möchte, muss mit höheren Kosten rechnen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sind die Preise für einige der wichtigsten Zutaten deutlich gestiegen.
Besonders die Butter, ein zentraler Bestandteil vieler Plätzchenrezepte, verteuerte sich erheblich.
Im Oktober 2024 war Butter um satte 40 Prozent teurer als im Vorjahr.
Auch Schokolade, ein weiterer beliebter Bestandteil für Plätzchen, kostete 8 Prozent mehr. Milch wurde ebenfalls teurer, mit einem Anstieg von 3 Prozent.
Im Gegensatz dazu sind einige andere Zutaten günstiger geworden: Mehl ist um 10 Prozent billiger, und Zucker verzeichnete sogar einen Preisrückgang von 20 Prozent.
Eier blieben im Preis stabil.
Hohe Nachfrage nach anderen Milchprodukten lässt Butterpreise steigen
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) erklärte, dass die Preisrückgänge bei Mehl und Zucker die hohen Kosten für Butter nicht ausgleichen können.
Hauptgrund für den Butterpreisanstieg ist die geringere Verfügbarkeit von Milch.
Diese entsteht durch eine erhöhte Nachfrage nach anderen Milchprodukten wie Käse, wodurch weniger Milch für die Butterproduktion verwendet wird.
Verbraucherzentrale rät zu Margarine – Weihnachtsplätzchen backen wird teurer
Um Kosten zu sparen, rät die Verbraucherzentrale, Butter durch Margarine zu ersetzen.
Margarine ist im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent günstiger geworden und kann in vielen Plätzchenrezepten als preiswertere Alternative verwendet werden.
Hobbykoch, Gartenliebhaber und Autor